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  • Freie Szene in Kurzform
  • Familien
  • junges Publikum
  • So., 23.02.2025, 15:00
–> Sophiensæle
Mitte

Schrumpf! zu 'Whispers'

Bei Schrumpf! präsentiert die Freie Szene Berlins ihre aktuellen Produktionen – in Familienformat. Neue Kunstformen werden entdeckt, Orte erkundet, Bewegungen ausprobiert, Klängen wird gelauscht – und alle können mitmachen!

  • 1Foto © Schrumpf!

Kurz nach der Premiere für Erwachsene wird eine moderierte und leicht gekürzte Vorstellung am Nachmittag angeboten, die sich explizit an junge Besucher*innen richtet. Auch Erwachsene können durch das Konzept von Schrumpf! leichter Zugang zu den künstlerischen Forschungen bekommen. Dafür verdichtet die Initiatorin Daniella Strasfogel an verschiedenen Spielstätten in Kooperation mit ganz unterschiedlichen Künstler*innen, deren aktuellste Arbeiten und erarbeitet gemeinsam mit ihnen eine Version der Arbeit, die gekürzt und moderiert ist. Die künstlerischen Arbeiten, werden interaktiv(er) gestaltet – jedoch in ihrem künstlerisch-inhaltlichen Kern nicht angetastet oder gar vereinfacht. So wird Kindern, Eltern und allen anderen Neugierigen ermöglicht, in die verschiedenen ästhetischen Welten der Kunst einzutauchen. Dazu konzentriert sich die Schrumpf!-Version stets auf zwei oder drei zentrale Momente aus der Vorstellung für Erwachsene, die im Rahmen der Familienvorstellung hervorgehoben werden.

Tickets: 6,70 €

Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren  

Karten-Online: Karten online bestellen
wann:
  • So., 23.02.2025, 15:00
wo: Sophiensæle, Sophienstraße 18, Mitte, 10178 Berlin (Auf Stadtplan zeigen.)

Über den Veranstaltungsort

Sophiensæle

Die Sophiensæle sind eines der wichtigsten Produktionshäuser für die freien darstellenden Künste in Berlin. Im denkmalgeschützten Gebäudeensemble, dem ehemaligen Handwerkervereinshaus in der Sophienstraße, präsentieren wir ein breites, sich ständig veränderndes Spektrum der performativen Künste. Seit 1996 als Theater von Künstler*innen für Künstler*innen gegründet, verstehen wir unsere Kernaufgabe in der Förderung künstlerischer Entwicklungen. Dabei setzen wir auf eine programmatische Mischung aus etablierten Künstler*innen und Nachwuchsförderung, sowie aus lokalen und internationalen Positionen. Künstler*innen, die jenseits von Genregrenzen inter- und transdisziplinär arbeiten und neue Möglichkeiten des Performativen erkunden, zeigen bei uns ihre Stücke und entwickeln innovative Formen zwischen Tanz, Performance, Theater, Bildender Kunst, Diskurs, Text, Gastgeber*innenschaft und Raum.

Über das Stück

Whispers

Erzähl mir eine Geschichte. Aber nur lügen, wenn’s dadurch interessanter wird! Das Stück „Whispers of Wood“ des Choreographen Christoph Winkler beschäftigt sich mit der Erzähltradition der westafrikanischen Yoruba-Kultur in Zeiten der KI. Fünf Tänzer laden ein, in eine KI-erfundene Welt der Mythen und Erzählungen zu reisen. Eine bunte, bilderreiche Bewegungswelt weit jenseits des grauen Berliner Winters. Wer entscheidet, ob diese Welt nun komplett wahr ist oder nicht? Und ist das überhaupt wichtig? Wir tanzen mit der Company, hören die Geschichten und schauen uns einen langen Ausschnitt aus dem Stück an. Am Ende gibt es Zeit für Fragen und Antworten – und natürlich stehen die Schrumpf-Basteltische für eure Gedanken auch bereit! 

Über die Mitwirkenden

Christoph Winkler

Christoph Winkler ist einer der profiliertesten und vielseitigsten Choreografen Deutschlands. Seine Arbeit umfasst ein weites Spektrum von Formaten und reicht von sehr persönlichen bis hin zu politischen Themen. Unter dem Dach der „Company Christoph Winkler“ bringt er Tänzer*innen aus der ganzen Welt zusammen, um als temporäre Kollektive an einem weiten, inhaltlichen Spektrum zusammenzuarbeiten. Seit 1996 erarbeitete Winkler als freischaffender Künstler mehr als 90 Tanzstücke. 2014 gewann er mit Das Wahre Gesicht den Deutschen Theaterpreis DER FAUST des Deutschen Bühnenvereins in der Kategorie „Beste Choreografie“. 2016 wurde nochmals der DER FAUST an eine seiner Produktionen verliehen, als Aloalii Tapu als „Bester Tänzer“ für das Solo Urban Soul Café ausgezeichnet wurde. Winkler war außerdem Initiator und Kurator von The Witch Dance Project und dem FanFic Festival. In den letzten Jahren hat er mit großem Erfolg einige musikalisch inspirierte Produktionen wie Ernest Berk - The Complete Expressionist, Julius Eastman - Speak Boldly oder We Are Going To Mars zur Aufführung gebracht. 2020 wurde Christoph Winkler eine George Tabori-Auszeichnung verliehen, im Mai 2022 erhielt er den Deutschen Tanzpreis.